Lernen Sie uns kennen

Sehen

Anders als wir sehen Hunde die Welt. Die farbliche Wahrnehmung ist zu vergleichen mit einem Menschen der an Rotgrünblindheit leidet. Wichtiger für das Raubtier Hund ist die Wahrnehmung von Bewegungen. Windhund Rassen sind sogar reine Sichtjäger.

Hören

Hunde hören viel besser als wir. Sie können ihre Ohren einzeln ausrichten, um Geräusche genau zu Orten. Manche erschrecken schon bei leisen Tönen, andere zucken selbst bei einem lauten Knall nicht einmal ansatzweise zusammen.

Riechen

Gerüche sind für Hunde wie für uns eine Zeitung. Mit der Nase können sie eine Menge Infos aus der Luft filtern. Beobachten Sie Ihren Hund doch einmal, wenn er draussen liegt. Seine Nase bewegt sich hin und her, um möglichst viel zu > lesen <. Der Geruchssinn hilft bei der Partner- und Nahrungssuche, beim Erkennen von Gefahr, von vertrauten Personen oder Spuren und vielem mehr. Übrigens- eine trockene oder warme Hundenase ist nicht unbedingt Zeichen einer Erkrankung oder von Fieber.

Schmecken

Mithilfe der Zunge schmecken Hunde. Jedoch spielt auch der Geruchssinn eine grosse Rolle dabei. Im Vergleich zu den anderen Sinnen ist das Schmecken nicht so hervorragend ausgeprägt. Ganz wichtig ist die Zunge aber, um Flüssigkeit aufzunehmen und um zu hecheln. Über das Hecheln verschafft sich der Hund Abkühlung.

Spüren

 Tasthaare sitzen im Bereich der Schnauze. Es sind ziemlich steife, etwas gebogene, einzelne Haare, ähnlich wie bei der Katze. Weitere Tasthaare befinden sich an den Backen und über den Augen des Hundes.